Aus Sicht des Ressorts Metaverse im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) setzt sich das Metaverse aus sechs verschiedenen Schichten zusammen. Basis bildet die Netzwerkkomponente. Sie ist die Lunge des ganzen Systems, ohne dass das Metaverse nicht lebensfähig ist. Hier runter fallen unter anderem die Konnektivität, um geringe Latenzen als auch hohe Bandbreiten anzubieten. Die zweite Ebene, die IT-Infrastruktur, stellt sozusagen das Gehirn dar, wo alle Verbindungen zusammenlaufen, Erfahrungen gespeichert und die es leistungsfähig macht. Darunter werden beispielsweise die Architektur, die Rechenleistung und die Speicherkapazität gesehen. Die Seele des Metaverse bildet die dritte Ebene Mechanismen. Sprich die Prozesse, die Privacy und Security aber auch die Apps, welche benötigt werden. Ebenso zählen die kreativen Inhalte und die Handelsmechanismen inklusive die Datenspeicherung für die NFTs und Token zu der Ebene. Die Software-Komponente verleiht dem Metaverse sozusagen die notwendigen Fähigkeiten, die es benötigt, um zu funktionieren. Die Ebene Interaktion Devices wird als das Eintrittstor in das Metaverse verstanden. Dazu zählen die Hardware-Komponenten, die der/die User/in braucht, um in das Metaverse zu gelangen als auch darin zu interagieren. Neben der VR/AR Brille für audio-visuelle Wahrnehmungen fallen darunter auch alle Wearables, die unter anderem für ein haptisches Gefühl sorgen werden. Die oberste und letzte Ebene sind die virtuellen Welten an sich. Sie bildet die Erlebniswelt, in der alle Ereignisse aus dem B2B oder B2C-Bereich, die Avatare und auch die virtuellen Güter enthalten sind.

Quelle / Link: Leitfaden Metaverse

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert