Das Realitäts-Virtualitätskontinuum ist eine kontinuierliche Skala, die zwischen dem vollständig Virtuellen, einer Virtualität, und dem vollständig Realen, der Realität, liegt. Das Realitäts-Virtualitäts-Kontinuum umfasst also alle möglichen Variationen und Kompositionen von realen und virtuellen Objekten. Das Konzept wurde erstmals von Paul Milgram eingeführt
Der Bereich zwischen den beiden Extremen, in dem sich das Reale und das Virtuelle vermischen, wird als gemischte Realität bezeichnet. Diese wiederum besteht sowohl aus erweiterter Realität, bei der das Virtuelle das Reale erweitert, als auch aus erweiterter Virtualität, bei der das Reale das Virtuelle erweitert.
